Klassische Homöopathie
Der Begriff “Homöopathie” stammt aus dem Griechischen und wird übersetzt als “ähnliches Leiden”. Damit ist gemeint, dass in der Homöopathie eine Erkrankung mit einer kleinen Menge eines Naturstoffs behandelt wird, die am gesunden Menschen/Tier, in größerer Dosis verabreicht, zu ähnlichen Symptomen führt, wie sie für eine bestimmte Erkrankung charakteristisch sind. Z. B. kommt es nach Einnahme einer Zubereitung aus dem wilden Jasmin zu Fieber und Abgeschlagenheit, also zu typischen Grippesymptomen. Somit ist leicht nachvollziehbar, dass der wilde Jasmin entweder allein oder häufig als wichtiger Bestandteil in homöopathischen Grippemitteln verwendet wird. Diese sogenannte “Ähnlichkeitsregel” (lat. Similia similibus curentur) bildet eines der drei Grundprinzipien der Homöopathie.
Wichtig ist es auch, den ganzen Organismus zu betrachten. Es könnte z. B. bei Erkältungssymptomen durchaus ein Magenproblem vorhanden sein bzw. mit ihm im Zusammenhang stehen.
Tierhomöopathie beinhaltet die klinische Diagnostik, die Krankheitslehre, die Tierpsychologie und die Methodik der Homöopathie.
Mögliche Behandlungsfelder:
- akute Behandlungsmöglichkeiten
- chronische Behandlungsmöglichkeiten
Hinweis:
Laut Gesetzgeber ist die Homöopathie wissenschaftlich umstritten und wird von der Lehrmedizin nicht anerkannt.